22. Februar 2003
4. Internationales Akkordeonfestival Wien 2003: Eröffnungskonzert am 22. 2. um 20 Uhr im Technischen Museum
Zum vierten Mal stellen Friedl Preisl und sein Team ein internationales Akkordeonfestival auf die Beine, das – wie jedes Jahr – eine möglichst breite Geschmackspalette abdecken, einem aufgeschlossenen Publikum neue Geschmäcker schmackhaft machen und dennoch nie ins Geschmäcklerische abgleiten wird. Und wie gehabt werden innerhalb eines Monats (vom 22. Februar bis zum 23. März) an 24 Spielstätten insgesamt 110 KünstlerInnen aus 15 Ländern auftreten.
Auch heuer wieder werden alle akkordeonrelevanten Genres in unterschiedlichsten Mischungsverhältnissen mit Jazz, Rock, Kammermusik und Avantgarde – oder aber pur – vertreten sein: Tango Nuevo, Musette, Volxmusik, Balkan, Klezmer u. a. Wobei mit dem heurigen Programm ein besonderes Augenmerk auf eine heiter-optimistische Vermischung der Stile und individuellen künstlerischen Ausdruck gelegt wurde.
Eine Novität des Akkordeonfestivals 2003 sind die so genannten Trilogien: themenbezogene Konzertreihen mit jeweils drei Bands oder InterpretInnen zu drei Tageszeiten an verschiedenen Spielorten (11. Bezirk-Trilogie, Klezmer-Trilogie und Otto Lechner-Trilogie).
Bereits bei der Eröffnungsgala (die man getrost als Otto-Lechner-Gala bezeichnen darf) werden sich mit Krzysztof Dobrek, Karl Hodina und Otto Lechner drei Giganten des Wiener Akkordeons zu einer viel versprechenden Session einfinden. Weitere Höhepunkte dürften Allegre Correas & Karl Hodinas Projekt 'Brasilianische Schrammeln', des finnischen Trio Fratres' Rock-Akkordeon-Show, Dobrek Bistros Liveeinspielung ihrer lang erwarteten Debüt-CD sowie die Aufführung von Astor Piazzollas Tangooper 'Maria de Buenos Aires' durch das Ensemble Primavera del Tango aus Deutschland sein.
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