23. Februar 2003
Jubel um Karl Hodina
Foto: Otto Lechner, Karl Hodina, Krzysztof Dobrek, dahinter Patrice Heral (Percussion) und Achim Tang (Bass)
Sensationelles Treffen bei der gestrigen Eröffnungsgala des 4. Internationalen Akkordeon Festivals im Wiener Technischen Museum. Der Vortragssaal im 1. Obergeschoss des renovierten Hauses platzte aus allen Nähten, davor drängten sich weitere hunderte Zuhörer, um eine grandiose Session mitzuerleben. Otto Lechner, das Staccato-Wunder, und Krzysztof Dobrek, der Maitre de Musette, nahmen Karl Hodina, den Pionier des verswingten Wienerliedes in ihre Mitte und zelebrierten gemeinsam mit Achim Tang und Patrice Heral geniales Akkordeonspiel. Elemente des Blues, Swing und Rock fanden unter den Fingern dieser drei Giganten des Akkordeons zu einer wunderbaren Vereinigung. Dementsprechend groß war der Jubel.
Bis 23. März gibt es im Rahmen dieses großartigen Festivals noch viele Gelegenheiten alle akkordeonrelevanten Genres in unterschiedlichsten Mischungsverhältnissen zu entdecken.
Bereits heute gibt es Gelegenheit dazu: Im Camineum der Österreichischen Nationalbibliothek wird um 20 Uhr der Argentinier Raul Barboza, der Meister und Innovator des so genannten Chamame aufspielen. Begleitet wird er von dem katalonischen Gitarristen Pedro Soler.
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